Er wollte schnell handeln – und hinterlässt ein Milliardenproblem:
Jens Spahn steht unter Drucks, weil neue Details zur
Maskenbeschaffung während der Corona-Pandemie bekannt geworden
sind. Gordon Repinski analysiert, was der Sudhof-Bericht offenlegt:
organisatorisches Chaos, politische Verantwortung, aber auch
medialer Druck mit teuren Folgen. Im 200-Sekunden-Interview
fordert Paula Piechotta (Grüne) klare Konsequenzen: Spahn habe
gegen Warnungen Beschaffungswege an sich gezogen und das Desaster
verursacht. Die Enquete-Kommission zur Pandemie reicht ihr nicht –
es brauche eine echte politische Aufarbeitung.