Im deutschen Gesundheitswesen sorgen innovative Arzneimittel für eine Verbesserung der Lebensqualität, gleichzeitig stellen sie eine erhebliche finanzielle Belastung für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) dar. Welche Lösungen sind denkbar?

»Ich finde es spannend, dass der politische Druck zum ersten Mal groß genug ist, um politische Veränderungen zu machen«, erklärte Paula Piechotta, Berichterstatterin für Arzneimittel der Grünen-Bundestagsfraktion, bei der Podiumsdiskussion. »Ich glaube, dass es ein Grundproblem ist, dass die GKV derzeit keinen ausreichend guten Verhandlungshebel hat«. Mehr Daten würden nicht reichen, wenn die GKV keinen ausreichend großen Verhandlungshebel habe. »Wir werden es uns auf Dauer nicht leisten können, deutlich überproportionale Anstiege in den Ausgaben für Arzneimittel zu zu haben.« Am Ende gehe es darum, dass die GKV den stärkeren Hebel hat.

Zum Artikel

Scroll to Top