Unsichtbare Übergriffe? – Sicherheit queerer Menschen in Stadt und Land

15Jul20:0021:15Unsichtbare Übergriffe? – Sicherheit queerer Menschen in Stadt und LandAlles erreicht? Mit den politischen Erfolgen der queeren Community in den letzten Jahren und der zunehmenden Offenheit der Deutschen gegenüber Diversität erscheint es mehr und mehr, als wären "WIR" endlich in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das dem nicht der Fall ist, zeigte die Ermordung von Thomas L. in Dresden, im letzten Oktober. Das Motiv des Täters war ersichtlich homphob. Doch die Behörden schwiegen lange Zeit. In vielen Teilen unseres Landes, vermutlich mehr noch auf dem Land als in der Stadt, können queere Menschen nicht zu ihrer Sexualität stehen, ohne Repressalien oder sogar Angriffe befürchten zu müssen. Tagtäglich werden Angehörige der queeren Community Opfer von homophoben Anfeindungen - hier in Deutschland. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion zwischen Betroffenen, Expert*innen und Politiker*innen, wollen wir ausloten, wie verbreitet Gewalt gegen LGBTIQ* immer noch ist, und was die Politik ändern kann, damit niemand mehr Angst haben muss, seine Sexualität offen zu leben. Dabei soll auch das Publikum durch persönliche Erlebnisse oder Fragen in die Diskussion einbezogen werden. Bitte lass Dich zuvor testen und bring ein entsprechendes Zertifikat mit. Wenn Du geimpft oder genesen seid, bring bitte ebenfalls einen Nachweis mit. Vor Ort gelten die bekannten Abstands- und Hygieneregeln – bitte bring Deine Maske mit.

Uhrzeit

(Donnerstag) 20:00 - 21:15(GMT+02:00)

Ort

Grünes Quartier, Heinrichstraße 9, 04317 Leipzig