Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat heute beschlossen, dass das Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) in Leipzig und das Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES) in Berlin im nächsten Jahr 5,4 Millionen Euro mehr erhalten als vom Bundesministerium des Inneren und für Heimat ursprünglich geplant, nämlich 22,6 statt 17,2 Millionen Euro. Damit wird nicht nur die geplante Kürzung um 4 Millionen im nächsten Jahr zurückgenommen, sondern die Institute erhalten sogar mehr Geld. Das IAT soll damit besonders die Begleitung des Parasports, die Digitalisierung, das Datenmanagementsystem zur Wettkampfanalyse und die sportübergreifende Expertise fortführen. Dr. Paula Piechotta, MdB für Leipzig und Mitglied im Haushaltsausschuss, freut sich über diese Entscheidung: „Damit hat das IAT die dringend benötigte Planungssicherheit. Es kann im Olympiajahr 2024 als Leuchtturm der Sportwissenschaft und wichtige Säule des deutschen Spitzensports sein Engagement gerade im Bereich des Parasports fortsetzen und die Arbeitsplätze für alle Mitarbeiter sind abgesichert.“
Meldung und Interview MDR
Meldung dpa
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