Für Paula Piechotta, Bundestagsabgeordnete der Grünen und Ärztin, spielen vor allem Käuferinnen und Käufer aus dem Ausland eine Rolle. Denn in Deutschland würde das Medikament noch vergleichsweise günstig angeboten, hier würde eine Monatsdosis “nur” rund 300 Euro kosten.
Das Problem könnte sich aber bald erledigen, sagt Piechotta: “Es drängen gerade immer mehr Hersteller auf den Markt mit ähnlichen Präparaten. Das wird nicht nur bedeuten, dass wir sehr schnell einen Preisabfall international sehen werden, sondern vor allem auch, dass mehr alternative Präparate zur Verfügung stehen, was dann auch Lieferengpässe weniger wahrscheinlich macht.”