In einem ehemaligen Kraftswerksgebäude im Leipziger Süden soll ein neues kulturelles Zentrum für Kunst, Musik und gesellschaftliches Engagement entstehen. Wie die Bundestagsabgeordneten Nadja Sthamer (SPD) und Paula Piechotta (Grüne) am Montag erklärten, habe die Bundesregierung für das, auch unter dem Namen „Gleisdreieck“ bekannten Projekt im Stadtteil Marienbrunn nun eine beträchtliche Förderung bewilligt.

„Das ehemalige Kohlekraftwerk an der Arno-Nietzsche-Straße 39 wird mit über 540.000 Euro aus dem Investitionsprogramm Industriekultur (InKult) des Bundes gefördert“, so Sthamer in einer Mitteilung. Die Gelder sollen demnach für die Bestandssicherung des Gebäudes, insbesondere im Berreich des Daches eingesetzt werden. Auch Paula Piechotta hatte sich in Berlin für eine Förderung der Leipziger Club- und Kulturstiftung stark gemacht. „Mit den Sicherungsmaßnahmen wird die Grundlage für den Erhalt des derzeit leerstehenden Gebäudeensemble geschaffen.“

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